Energiesparen in unserer Pfarrei - Bilanz und Ausblick

In den letzten 12 Monaten haben wir uns darin geübt, sparsam mit Strom, Gas und Fernwärme umzugehen – mit Erfolg. Wir haben im Vergleich zum Vorjahr unseren Verbrauch an Heizenergie fast halbiert und den Stromverbrauch um 25% gesenkt! Durch den gemeinsamen Einsatz konnten wir einen Großteil der befürchteten Mehrkosten vermeiden und das Gemeindeleben trotzdem aufrechterhalten. Nicht zu vernachlässigen ist auch die gewaltige Menge an vermiedenen Emissionen. Wir danken Ihnen allen für Ihr Verständnis und die Unterstützung in dieser Angelegenheit.

Die Preise für Energie befinden sich leider weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Für die kommende Heizperiode fallen zudem einmalige Sonderzuschüsse weg, die uns im letzten Winter geholfen haben.

 

Deswegen haben Pfarrgemeinderat und Verwaltungsrat beschlossen, die zuletzt geltenden Maßnahmen zu verlängern.

 

Das Hauptziel der erarbeiteten Maßnahmen ist es, keine Kirchen und Gemeindehäuser schließen zu müssen und in jeder Gemeinde auch im Winter das Gemeindeleben aufrecht zu erhalten.

 

Eine Erklärung, welche Maßnahmen in welchen Räumen gelten, finden Sie unten stehend und vor Ort. Fragen Sie bei Unklarheiten gerne beim Pastoral- oder Verwaltungsteam nach.

 

Wir danken Ihnen weiterhin für Ihre Mitarbeit zum Erreichen der Sparziele und Ihr Verständnis!

 

 

Die konkreten Maßnahmen zusammengefasst:

 

Die Kirchen St. Bonifatius, St. Laurentius, St. Matthias, St. Peter und Paul und St. Sebastian – sowie die Gemeindesäle St. Edith Stein und St. Lioba bei Gottesdiensten:

  • Es wird für Erhaltungsmaßnahmen auf max. 5°C geheizt. Decken für Gottesdienstbesucher*innen liegen bereit.  Datenlogger sind weiterhin im Altarraum und an der Orgel platziert und überwachen kontinuierlich die Temperatur und Luftfeuchtigkeit um die Erhaltung von Kirchgebäuden, Kunstwerken und Orgeln sicherzustellen.

Die Gemeindehäuser St. Bonifatius, St. Laurentius, St. Matthias, St. Peter und Paul und St. Sebastian – sowie die Gruppenräume und Säle der Gemeindezentren St. Edith Stein und St. Lioba:

  • Bei Veranstaltunge gilt in den Räumlichkeiten eine Maximaltemperatur von 19°C (Thermostat Stufe 2,5).
  • Es muss geprüft werden, ob Veranstaltungen in kleineren Räumen stattfinden können um Heizkosten zu sparen. Dies betrifft insbesondere Veranstaltungen, die bisher in den großen Gemeindesälen stattfinden.
  • Dazu gilt es darauf zu achten, Veranstaltungen zeitlich zusammenzuziehen, um Räume nicht mehrfach neu aufheizen zu müssen. Anzustreben sind ein oder zwei Tage in der Woche, an denen ein Gruppenraum geheizt wird.
  • In allen Gemeinderäumen stehen Hinweise den Maßnahmen und kleine Thermometer zur Kontrolle der Raumtemperatur bereit.
  • In Gemeinschaftsflächen (Foyers, Flure, Toiletten, Lagerräume etc.), die nicht dem Aufenthalt von Personen dienen, wird die Heizung auf Frostschutz (Stufe ❄) eingestellt.

Die öffentlich genutzten Flächen der Pfarrhäuser St. Bonifatius, St. Laurentius, St. Matthias, St. Peter und Paul und St. Sebastian – sowie die Büros in den Gemeindezentren St. Edith Stein und St. Lioba:

  • Die Temperatur der öffentlich genutzten Räumlichkeiten ist auf maximal 19°C (Thermostat Stufe 2,5) begrenzt. 
  • In Gemeinschaftsflächen (Flure, Toiletten, Lagerräume etc.), die nicht dem Aufenthalt von Personen dienen, wird die Heizung auf Frostschutz (Stufe ❄) eingestellt.

In allen Gebäuden gilt:

  • Es werden nicht alle Beleuchtungen angeschaltet, um Strom einzusparen, solange die Sicherheit nicht beeinträchtigt wird. Weiterhin werden diverse Elektrogeräte abgeschaltet, um den Stromverbrauch zu senken. Darunter zählen z.B. dezentrale Wassererwärmungsanlagen zum Händewaschen.

 

Christoph Breitling, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates