Bereits seit 17 Jahren öffnet einmal jährlich unsere denkmalgeschützte „ehemalige Bonifatius-Kapelle“ (Oktogon), Oberer Kalbacher Weg 7, für baugeschichtlich Interessierte ihre Türen. Unser Baudenkmal aus den 1930er Jahren reiht sich ein in die schätzungsweise 8000 Baudenkmäler bundesweit, die sich an diesem Tag präsentieren.
Anders jedoch als in all den Jahren zuvor plädiert die Stiftung – coronabedingt – in diesem Jahr für einen digitalen Auftritt der Baudenkmäler, d.h. für eine absolut ansteckungsfreie Besuchsmöglichkeit der Objekte im Internet unter www.denkmalschutz.de und www.tag-des-offenen-denkmals.de.
Wir in St. Bonifatius möchten jedoch an dem traditionellen, d.h. analogen Weg festhalten, da sich die Besucherzahlen nach aller bisherigen Erfahrung so in Grenzen halten, dass mit dem nötigen Abstandsgebot und entsprechendem beiderseitigem Mund- und Nasenschutz „physische“ Begegnungen in unserer ehemaligen Bonifatius-Kapelle stattfinden können.
In der angegebenen Zeit steht Werner Wohlrab den Besuchern der Kapelle für historische und baufachliche Erläuterungen bereit.