Wie viele Köpfe haben wir uns bereits zerbrochen,
wie wir in Deutschland mit den Kirchengebäuden umgehen,
die wir nicht mehr brauchen.
Glaubensschwund, Gläubigenschwund, Priesterschwund, … -
Abschied von der einstigen Volkskirche.
Jetzt stehen sie da,
und wir würden sie gerne füllen,
die verwaisten heiligen Stätten.
Auch die würden kommen,
die sonst einen Bogen machen;
würden sie aufsuchen und schätzen lernen –
als Trostorte.
Wenigstens zeitweilig stehen sie offen
und bieten der Seele Obdach.
Eucharistisch aber ist weiterhin Fasten angesagt.
Joachim Metzner