Gesunde, aufstrebende Jungpflanzen sind ein starkes Versprechen für eine gute Ernte in der Zukunft. Die Erstkommunionskinder und die Firmlinge können mit guten, wachsenden Sämlingen in einem gut bearbeiteten Bauernhof verglichen werden.
Die Jugend der Gemeinde kann mit Früchten auf den Bauernbäumen verglichen werden. Ein guter Bauer pflegt die noch zu reifenden Früchte. Er sprüht sie und deckt sie gegen Insektenstiche ab. Bananenstängel werden mit Stangen gestützt, damit die Früchte nicht die ganze Pflanze abreißen.
Die erwachsenen Mitglieder der Pfarrgemeinde können mit der Ernte auf dem Bauernhof verglichen werden. Die Ernte wird nach verschiedenen Methoden, so lange wie nötig, aufbewahrt.
Nur ein törichter oder unerfahrener Bauer kann die reife Ernte in seinem Bauernhof den Insekten, Vögeln, Wildtieren und Krankheiten überlassen.
Die Jugend in der Gemeinde ist wie eine reife Ernte. Sie muss gepflegt und vor Schaden und Abfall geschützt werden. Eine dynamische Pfarrjugend ist die Stabilität der Pfarrgemeinde. Diese Kraft kann verloren gehen, wenn die Bedürfnisse der Jugend nicht berücksichtigt werden.
Pfarrer R. Tanto