Für viele Menschen hat der Monat Mai den Beinamen „Wonnemonat“ sicher zu recht. Schließlich hat der Mai viele Feiertage und außerdem „schenkt“ er vielen Berufstätigen durch die sogenannten Brückentage zusätzliche freie Tage in der schönen Frühlingszeit.
Vielerlei Traditionen prägen diesen Monat. So auch die Tradition der Maialtäre, die häufig mit weißen Blumen zur Verehrung der Gottesmutter (der Maienkönigin) liebevoll geschmückt sind. Das alte Kirchenlied „Maria Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen“ wird Manchem dazu in den Sinn kommen.
Außerdem können wir im Marienmonat Mai besonders am Pfingstfest Maria Beachtung schenken. Maria, die durch die Gemeinschaft mit den Jüngerinnen und Jüngern ihre Trauer über den Tod des Sohnes überwinden lernt und mit Freude über die Auferstehung erfüllt wird. Maria, die zusammen mit dem Freundeskreis Jesu, durch den Heiligen Geist Mut und Kraft erhält, so dass sie zu einer Zeugin und Mitbegründerin unserer Glaubensgemeinschaft wird.
Martina Kitz-Paech, Gemeindereferentin